Logo Agnes Waser Craniosacral-Balancing





Mentorat und Praktikum für Studierende der Methode Craniosacral Therapie





Erde-Tropfen grün als Symbol für Supervision für Studierende Komplementär TherapeutIn



Mit den Jahren habe ich mich mehr und mehr der biodynamischen Methode verschrieben. Mein Angebot für Studierende bietet eine einzigartige Möglichkeit, das biodynamische Konzept der KomplementärTherapie kennenzulernen. 

Der biodynamische Ansatz basiert auf dem Wissen um die innewohnenden vitalen Kräfte des Lebens, die Bewegungen im Körper schaffen und dessen Funktion, Form und Struktur beeinflussen. Therapeut*innen erkennen und begleiten diese Kräfte als Ausdruck der Fähigkeit zur Selbstregulierung, und folgen damit dem inneren Behandlungsplan des Körpers. Ziel ist es, einen ausgeglichenen Zustand von Körper, Geist und Seele mithilfe der körpereigenen Regulationsmechanismen zu fördern. Während des therapeutischen Prozesses begleiten wir Klient*innen mit Aufmerksamkeit und Präsenz, verbal und nonverbal, und betrachten dabei den Körper als Ganzes.

Wenn du mehr über mich oder meine Behandlungsmethode erfahren möchtest, dann klicke auf den entsprechenden Link.

Prozessarbeit dient dazu, den Klienten/die Klientin, durch seine/ihre Selbstwahrnehmung, mit seiner/ihrer Geschichte und seinem/ihrem Heilungsprozess in Kontakt zu bringen. Dies ermöglicht es ihm/ihr, seine/ihre körperlichen Regulationsmechanismen zu erkennen und zu unterstützen. Dadurch, dass wir den selbstregulierenden Kräften in uns lauschen, kommen wir in Kontakt mit der Geschichte des Klienten/der Klientin. Indem wir diese benennen, geben wir dem Körper die Möglichkeit, diese auf einer tieferen Ebene zu integrieren und zu heilen.

Die Basis ist die Eigenprozess-Arbeit des Studierenden. Die Prozessarbeit an sich selbst ermöglicht es, verbale und non-verbale Prozesse wahrzunehmen und am eigenen Leib zu erfahren. Hierzu sind mehrere, aufeinander aufbauende Sitzungen die beste Vorgehensweise um zu erleben, welchen Weg der Prozess genommen hat. Diese Selbsterfahrung führt zu einem besseren Verständnis wie Prozesse ablaufen - nämlich niemals geradlinig, sondern in Kurven und Schleifen. Sie bringt uns in Kontakt mit dem Ausdruck des Körpers und ermöglicht so das erkennen und verstehen der Körpersprache von Klientinnen und Klienten.

Der Eigenprozess gibt dem Studierenden die Möglichkeit praxisbezogene Erfahrungen in der Prozessarbeit mit Klienten zu sammeln. Deshalb ist es auch Teil der Ausbildung zum Komplementär Therapeuten. Komplementärtherapeutisch arbeiten, heisst immer auch Prozesszentriert zu arbeiten.Die prozesszentrierte Arbeitsweise der Komplementär Therapie ist für mich nichts theoretisches, sondern die natürlichste Art und Weise ganzheitlich mit Körper, Geist und Seele zu arbeiten und dabei die Klient*innen in die Prozessarbeit einzubeziehen. Denn nur in der gemeinsamen Prozessarbeit zwischen Therapeut*in und Klient*in ist es möglich die selbst regulierenden Kräfte zu aktivieren, Blockaden zu lösen und die freiwerdenden Ressourcen im Alltag zu integrieren.Ich arbeite seit über 30 Jahren Prozesszentriert, dabei habe ich sowohl in der Personalführung, der Betreuung von Auszubildenden oder auch in der Arbeit mit Klient*innen und ihren Angehörigen viele Erfahrungen gesammelt, die ich gerne weitergebe.

Ich würde mich freuen, mein Konw-How mit dir zu teilen und dich auf deinem Weg zur Komplementär Therapeut*in zu begleiten. 

Mein Angebot umfasst folgende Möglichkeiten der Supervision:

  • Hospitationssitzungen: die Praktikant*In beobachtet mich, wenn ich eine Klient*In behandle und protokolliert ihre Beobachtungen für ihre Ausbildung.

  • Mentorierte Sitzung: die Praktikant*In behandelt unter meinem Mentorat eine Klient*In von mir. Für die Klient*In ist die Behandlung gratis.

  • Feedback Sitzungen: Studierende behandeln mich um von mir Feedback über ihre Arbeitsweise zu erhalten.

  • Eigenprozess Sitzungen: Behandlungen am eigenen Leib, welche die Studierende im Rahmen ihrer Ausbildung und für ihren eigenen Prozess benötigt.

Mentorat/Praktikum für Studierende der Methode Craniosacral Therapie:

Dauer einer Sitzung: 1  Stunde

Die Anzahl der notwendigen Sitzungen wird durch das Ausbildungskonzept vorgegeben.

Termin: bitte vorab telefonisch 079 827 98 26 vereinbaren

Kosten: Grundtarif CHF 120.-/Stunde





Kurzprofil des Berufsbildes KomplementärTherapeutin mit eidgenössischem Diplom


Seit September 2015 gibt es für mehrere komplementärtherapeutische Behandlungsmetoden eine gemeinsame eidgenössische höhere Fachprüfung. Diese wurde von der Organisation der Arbeitswelt Komplementär Therapie (OdA KT) in Zusammenarbeit mit dem schweizerischen Bundesamt für Industrie und Arbeit SBFI erarbeitet.

Um diesen eidgen. Abschluss erlangen zu können, müssen bestimmte Kriterien erfüllt sein. Zum einen muss die Methode von der Krankenkasse über die Zusatzversicherung anerkannt sein. Die Berufsverbände und die Ausbildungsinstitute müssen ihre Ausbildung nach den Kriterien der Oda KT aufbauen und sich bei der OdA KT akkreditieren lassen. Bei dieser Akkreditierung geht es darum, aufzuzeigen, wie sie sie Vorgaben der OdA KT in ihrer Ausbildung umsetzen. Die Ausbildungen werden vom Bund subventioniert.

Therapeut*innen, welche schon mehrere Jahre in der Methode praktizieren, haben während 7 Jahren nach Akkreditierung die Möglichkeit über ein Gleichwertigkeitsverfahren GWV die höhere Fachprüfung zu machen.

Neu sind die Ausbildungen in drei Bereiche aufgeteilt: Methodenspezifischer Unterricht, Tronc Commun und Praktikum Komplementär Therapie

Das Praktikum Komplementär Therapie gibt den Studierenden die Möglichkeit einen Einblick in den Praxisalltag zu bekommen und zu erfahren, wie sie das Gelernte umsetzen können. Im Eigenprozess erfahren sie, wie sich Prozesse in der Behandlung sichtbar machen. Dies ist eine wichtige Voraussetzung, um die Klient*innen in ihrem Prozess begleiten zu können.  

Die KomplementärTherapeutein ist eine Gesundheitstherapeutin. Sie arbeitet mit Körper Geist und Seele und betrachtet diese als eine Einheit.

Die Ziele der Komplementär Therapie sind:

  • die Stärkung der Selbstregulation
  • die Förderung der Selbstwahrnehmung
  • die Stärkung der Genesungskompetenz

Die therapeutische Arbeit geschieht:

  • Methodenzentriert
  • Körperzentriert
  • Prozesszentriert
  • Interaktiv

Das detaillierte Berufsbild findest du hier.

Quelle: Organisation der Arbeitswelt KomplementärTherapie OdA KT:  Berufsbild KomplementärTherapeut*in mit eidgenössischem Diplom, PDF Mai 2015


©2024 by Waser-Cranio, Praxis für Craniosacral-Therapie, Gardiweg11, 6423 Seewen


Design by Kreativpunk.ch

empty